Alfons V. von Aragon, auch bekannt als Alfons der Großmütige (spanisch: Alfonso el Magnánimo, katalanisch: Alfons el Magnànim; ca. 1396 – 27. Juni 1458), war König von Aragon, Valencia, Mallorca, Sardinien und Korsika, Sizilien und Graf von Barcelona von 1416 bis 1458. Er war einer der bedeutendsten Herrscher des 15. Jahrhunderts und spielte eine Schlüsselrolle in der Renaissance.
Herrschaft über Aragon und das Mittelmeer: Alfons V. erbte die Krone Aragon und weitete seinen Einflussbereich durch Eroberungen im Mittelmeerraum erheblich aus. Er war besonders daran interessiert, das Königreich Neapel zu kontrollieren.
Königreich Neapel: Alfons eroberte Neapel 1442 und machte es zum Zentrum seines Hofes. Er förderte dort die Kunst und Wissenschaft, was die italienische Renaissance maßgeblich beeinflusste. Sein Hof wurde zu einem Anziehungspunkt für Humanisten und Gelehrte.
Förderung der Kunst und Kultur: Alfons V. war ein großer Mäzen der Künste. Er unterstützte Künstler, Gelehrte und Humanisten, was zur Blütezeit der Renaissance in Neapel beitrug. Er förderte die Bildung und trug zur Verbreitung humanistischer Ideen bei.
Politische Bedeutung: Seine Herrschaft war geprägt von politischen Ambitionen und militärischen Auseinandersetzungen, insbesondere um die Kontrolle über Italien. Alfons' politisches Geschick trug dazu bei, Aragon zu einer bedeutenden Macht im Mittelmeerraum zu machen.
Nachfolge: Da Alfons keine legitimen Erben hatte, wurde sein Bruder Johann II. König von Aragon, während sein unehelicher Sohn Ferdinand I. Neapel erbte, was die Reiche wieder trennte.
Ne Demek sitesindeki bilgiler kullanıcılar vasıtasıyla veya otomatik oluşturulmuştur. Buradaki bilgilerin doğru olduğu garanti edilmez. Düzeltilmesi gereken bilgi olduğunu düşünüyorsanız bizimle iletişime geçiniz. Her türlü görüş, destek ve önerileriniz için iletisim@nedemek.page